Die Gespenster von Demmin

von Verena Keßler Bühnenfassung von Alice Buddeberg und Jennifer Bischoff Uraufführung Dauer1 Stunde 30 Minuten, ohne Pause

„Wenn ich die Sonne wäre, würde ich auch lieber woanders scheinen.“

Die Geschichten zweier Frauen, sehr jung und sehr alt, rückt Verena Keßlers vielbeachteter Roman in den Fokus: Larry ist in Demmin geboren und aufgewachsen. Sobald sie kann, will die Fünfzehnjährige, die von einer aufregenden Zukunft als Kriegsreporterin träumt, die Welt bereisen. Dafür trainiert sie in jeder freien Minute Extremsituationen. Larrys Nachbarin steht der Umzug ins Seniorenheim bevor. Sie hat Demmin niemals verlassen und erinnert sich nun, da sie ihr Leben in Kisten packt, wieder ganz deutlich an den Massensuizid nach dem 2. Weltkrieg, der ihr eigenes wie das Leben der Stadt bis heute überschattet. Die Gespenster von Demmin ist eine bewegende Geschichte über die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen und die Notwendigkeit, sie zu überwinden. Alice Buddeberg inszeniert den Roman als Solo für eine Schauspielerin. 

Die Inszenierung kann in einer mobilen Version von Schulgruppen ab Klasse 10 auch für eine Aufführung im Klassenzimmer gebucht werden.

 

Der Vorverkauf für Veranstaltungen im Großen Haus und in der M*Halle beginnt jeweils am ersten Kassenöffnungstag des Vormonats. Weitere Spieltermine werden monatlich für den Folgemonat bekannt gegeben.
Der Vorverkauf für Veranstaltungen in der Kulturmühle Parchim beginnt jeweils am ersten Kassenöffnungstag des Monats. Tickets können für den aktuellen und die drei Folgemonate erworben werden.

Dramaturgie
Jennifer Bischoff
Besetzung
Pressestimmen